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Zu den Demonstrationen und Kundgebungen am 11.06.2005

In den letzten Monaten und Wochen mobilisierten antifaschistische Gruppen auf breiter Front bundesweit und auch in den europäischen Nachbarländern gegen des "Fest der Völker" und führten mehrere Protestaktionen durch. So wurden z.B. in der Woche vom 8. bis 13. Mai die Websites der NPD Jena, das Nationalen Widerstand Jena und die Spezialseiten zum "Fest der Völker" gehackt (./hackthenazis aktionswoche). Am frühen Morgen nach dem "Männertag" übernahm ein "Autonomes Kommando Wecken" (AKW) die Funktion des Hahnes im beschaulichen Stadtteil Lobeda vor dem Wohn- und Schulungsprojekt der Organisatoren des Nazifestes (Good morning, white pride!) und am Samstag, den 28. Mai, blockierten etwa 40 junge Antifaschisten und Antifaschistinnen die Zufahrt vor dem selben Haus in der Jenaischen Strasse 25, um die Abfahrt von Ralf Wohlleben, der auch den an diesem Tag in Weimar stattfindenden "4. Thüringentag der nationalen Jugend" angemeldet hatte, zumindest zu verzögern ( Blockade in Jena von Polizei geräumt; Breiter Bürgerprotest in Weimar).

Schon seit langem sieht mensch fast an jeder Strassenecke und -laterne der Stadt verschiedene Plakate und Aufrufe, die sich gegen das "Fest der Völker" wenden. Zum Protest aufgerufen haben neben verschiedenen Antifa-Gruppen auch der "Runde Tisch für Demokratie", der Oberbürgermeister und alle im Stadtrat vertretenen Parteien, die Studentenräte der Uni und der Fachhochschule Jena, Gewerkschaften, die Handwerkerinnung, das Theaterhaus Jena, zahlreiche Verbände und Vereine und viele andere mehr.

Von heute (Montag, 06.06.2005) bis zum Freitag wird jeden Tag 17 Uhr zum Friedensgebet in die Stadtkirche eingeladen. Anschliessend werden vor der Kirche jeden Abend 17.15 Uhr Demonstrationen gegen die Neonazis beginnen und ihren Verlauf um das Stadtzentrum nehmen. Der Sprecher der vom Runden Tisch für Demokratie organisierten Kundgebungen äusserte seine Hoffnung, "dass es jeden Abend mehr Teilnehmer werden, dass jeder am nächsten Abend noch Freunde und Bekannte mitbringt, so dass wir am Vorabend, dem 10. Juni, 10 000 Teilnehmer haben". Jeweils 18 Uhr wollen StudentInnen und DoktorandInnen der Friedrich-Schiller-Universität eine symbolische Putzaktion auf fünf öffentlichen Plätzen in Jena durchführen. Die "Putzkolonne" trifft sich täglich, um zu reinigen und mit Flyern und Transparenten auf Gegenaktionen zum so genannten "Fest der Völker" aufmerksam zu machen. Auch diese Aktion hat das Ziel, möglichst viele BürgerInnen für den friedlichen Widerstand gegen den geplanten Nazi-Aufmarsch am 11. Juni zu mobilisieren. ("Kehraus - unsere Stadt bleibt sauber")

Am 11.6. selbst werden zahlreiche Demonstrationen, Kundgebungen und Feste in Jena stattfinden. Die Junge Gemeinde Stadtmitte veranstaltet ab 10 Uhr eine Kundgebung in der Johannisstrasse unter dem Motto "Nazis entgegentreten - Fest der Völker verhindern!" mit Infos, Musik, Café usw. zu Aktionen gegen die Neonazi-Veranstaltung und einem Konzert in der Johannisstraße mit den Bands Lex Barker Experience, Sasson und Oi Polloi. Das Theaterhaus Jena lädt für den Samstag von 11 bis ca. 23 Uhr zu einem Theater- und Strassenfest rund um das Theaterhaus ein. Auf der Rasenmühleninsel findet ein deutsch-französisches Blasmusikfest und im Universitätssportzentrum in der Jenaer Oberaue das traditionelle Hanfried-Turnier des Universitätssportvereins (USV) Jena und des Hochschulsports der Universität statt. Allein zu dem bedeutendsten Spielfest in Thüringen werden weit über 1000 Teilnehmern und Teilnehmerinnen erwartet. Die Stadt selbst plant eine Veranstaltung mit mehreren Künstlern und namhaften Rednern auf dem Marktplatz.

Die Studierenden der FSU und der Fachhochschule treffen sich 10 Uhr auf dem Uni-Campus (Ernst-Abbe-Platz) zu vielfältigen Aktionen gegen rechtes Gedankengut. 13 Uhr startet von hier eine Demonstration unter dem Motto "Für Integration und Toleranz". Die Grünen und die Grüne Jugend Thüringen erinnern mit einem Informationsstand und einem Gedenken am Westbahnhof an die Deportationen von Juden und Jüdinnen, Sinti und Roma und anderen Opfern des NS-Regimes.

Verschiedene antifaschistische Gruppen werden sich auf mehreren Kundgebungen und einer bundesweiten Antifa-Demonstration "Gegen Geschichtsrevisionismus und die Verherrlichung des Nationalsozialismus" aussprechen. Da die Mobilisierung für die Aktionen gegen das Neonazi-Treffen bundesweit schon einige Zeit und sehr erfolgreich läuft und sogar mehrere Nachbarländer umfasst, wird sich dies hoffentlich auch in den TeilnehmerInnenzahlen niederschlagen. Es dürfte eine der grösseren Antifa-Demos in diesem Sommer werden, zu dem unter anderem auch TeilnehmerInnen aus den Niederlanden, Österreich, Italien, der Tschechischen Republik und der Slowakei erwartet werden.

Die Aktionen starten 11 Uhr auf dem Parkplatz Am Gries mit einem mahnenden Gedenken an die Massaker der deutschen Wehrmacht und der SS in Lidice (Tschechien), Distomo (Griechenland), Oradour-sur-Glane und Tulle (beide Frankreich), die sich alle am 9. bzw. 10. Juni jähren. In Redebeiträgen, auf Informationstafeln, Flyern, mit Dokumentarfilmen usw. unter anderem des Hamburger Arbeitskreises Distomo und der Gedenkstätte in Lidice wird an die Massaker selbst erinnert und der heutige Umgang mit den Opfern thematisiert.

Unmittelbar im Anschluss beginnt gegen 13 Uhr die antifaschistische Demonstration, die über die Strassen Wenigenjenaer Ufer, Wiesenbrücke, Wiesenstrasse, Löbstedter Strasse und Am Anger auf den Parkplatz Am Inselplatz (ehem. Kaufhaus Horten) führt. Hier findet 14 Uhr eine gemeinsame Zwischenkundgebung mit dem von den Studentenräten der FSU Jena und der Fachhochschule Jena organisierten Demozug statt, der seinen Ausgangspunkt am Campus (Ernst-Abbe-Platz) hat. Hier wird in mehreren Redebeiträgen u.a. von dem Jenaer Historiker Prof. Dr. Manfred Weißbecker der D-Day, die Landung der alliierten Streitkräfte in der Normandie am 6. Juni 1944, und der Tag der Befreiung am 8. Mai 1945 sowie der heutige Umgang mit den beiden Daten in den Vordergrund gerückt. Angesichts der inhaltlichen Ausrichtung der Demonstration und der beiden ersten Kundgebungen sind deren Organisatoren, die in verschiedenen Gruppen aktiv sind, in gemeinsamen Diskussionen zu der Überzeugung gelangt, dass es trotz der "Fahnen-Debatten" der letzten Jahre angebracht (bzw. vertretbar) ist, beispielsweise die Nationalfahnen der vier alliierten Siegermächte (ehemalige UdSSR, USA, Großbritannien, Frankreich) mitzuführen als Zeichen des Dankes für die Befreiung von Nationalsozialismus und als Anerkennung für die von ihnen dafür erbrachten Opfer. Gleichzeitig bitten die OrganisatorInnen, auf Nationalfahnen zu verzichten, die keinen thematischen Bezug haben.

Anschliessend an die Zwischenkundgebung werden sich gegen 15 Uhr beide Demonstrationszüge gemeinsam über Löbdergraben, Fischergasse und Stadtrodaer Strasse auf den Parkplatz an der Seidelstrasse begeben. Die hier angemeldete Kundgebung wird wiederum für eine Zwischenkundgebung beider Demozüge genutzt. Unmittelbar an dem Parkplatz liegt das Verbindungshaus der Jenaischen Burschenschaft Germania. Diese feiert - wie auch zwei weitere Burschenschaften und das Corps Saxonia Jena - im grossen Rahmen ihr 190. (bzw. 200.) Stiftungsfest. Als Redner der beiden Veranstaltungen treten der Thüringer Ministerpräsident Dieter Althaus bzw. sein Amtsvorgänger Bernhard Vogel auf. Mittlerweile hat sogar das Corps "Saxonia" mittlerweile angekündigt, die Aktionen gegen Rechts zu unterstützen. Trotzdem werden die Stiftungsfeste mit Festkommers zum Anlass genommen, sich noch einmal intensiver mit Studentenverbindungen im Allgemeinen, ihren Traditionen und ihrer Rolle in der Gegenwart auseinanderzusetzen. Als Redner konnten der Vorsitzende des Thüringer Verbandes der VdN/BdA e.V., Prof. Dr. Ludwig Elm, und GewerkschaftsvertreterInnen gewonnen werden, die sich in jüngster Zeit mit dem Thema insbesondere im Zusammenhang mit dem jährlichen Treffen Deutscher Burschenschaften in Eisenach intensiv befasst haben.

Während die studentische Demonstration danach hier mit einem Konzert ihr Ende findet, wird die Antifa-Demo über die Stadtrodaer Strasse weiter bis zum Parkplatz Am Stadion geführt und erst dort beendet. Damit soll den TeilnehmerInnen auch noch die Möglichkeit gegeben werden, an einer Kundgebung unter dem Motto "Den rechten Konsens brechen" teilzunehmen, die sich mit aktuellen rechtsextremistischen Tendenzen in der BRD und Thüringen und insbesondere dem Neonazi-Festival "Fest der Völker" auseinandersetzt. Im zweiten Teil der Demonstration, der sich mit Studentenverbindungen und aktuellen neonazistischen Umtrieben befassen wird, sind auch Musik- und Lärm-Instrumente erwünscht.

Es besteht die grosse Hoffnung aller Beteiligten, durch die vielfältigen Aktionen dem geplanten Neonazitreffen offensiv entgegenzutreten und es sogar verhindern zu können. Weitere angemeldete Kundgebungen sind dem Stadtplan zu entnehmen!

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Gegen faschistische Rockkonzerte

>>WIR EROBERN UNS DAS PARADIES ZURÜCK<<

Liebe Leute, liebe FreundInnen, liebe AntifaschistInnen,

wir, ein Bündnis verschiedener Gruppen und Einzelpersonen, veranstalten in Jena-Paradies eine politische Kundgebung, unter dem Motto: Gegen faschistische Rockkonzerte - Wir erobern uns das Paradies zurück!

Kommt bitte zahlreich am Sonnabend den 11.06.2005 nach Jena ins Paradies. Wir beginnen voraussichtlich 10 Uhr Veranstaltungsende ist 22 Uhr.

Neben zahlreichen politischen Redebeiträgen steht ist ein umfangreiches Beiprogramm geplant, um den Nazis und ihrem faschistischen Konzert an diesem Tag eine andere Welt entgegenzusetzen. Bunt, kreativ und friedlich wollen wir uns gemeinsam mit Euch gegen Faschismus verständigen.

Auf dem Programm stehen:

Ein Röhnrad-Halbmarathon gegen Rechts Großpuppenbau Joggen gegen rechte Gewalt und mit nicht-rechter Musik.

Außerdem bringt Musikgeräte und coole Sportgeräte mit, wir denken da an Langstelzen, Jojo, Einräder, Frisbee, Devil- Sticks, Hackysack und vieles mehr ...

Wir haben an diesem Tag, dass gesamte Paradies für uns, Programm ist sowohl für die Oberaue als auch die Rasenmühleninsel geplant. Also freut euch auf ein großes interkulturelles Event gegen Nazis, gegen rechte Musik - für eine gesellschaftliche Alternative!

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Aufruf des Antifa-Plenum Jena zum 11. Juni: ''Ausnahmezustand in Jena''

Am 11. Juni 2005 werden Tausende Neonazis und Faschisten Jena in den Ausnahmezustand versetzen. Was an diesem Tag unter dem unverfänglich klingenden Namen "Fest der Völker" aufmarschiert, ist der gewalttätige und -bereite Flügel der europäischen rechtsextremen Bewegung. Damit wird eine Reihe von Veranstaltungen fortgesetzt, deren Teilnehmerzahl kontinuierlich zunahm und im letzten Jahr einige Tausend Rechtsextremisten anzog.

Bereits im Spätsommer 2004 wurde das "Fest der Völker" bei der Stadt Jena angemeldet. Zum jetzigen Zeitpunkt sind neun europaweit bekannte rechtsextreme Bands angekündigt, die alle dem Blood&Honour-Spektrum entstammen. "Blood&Honour" ist ein weltweit existierendes Neonazi-Netzwerk, welches sich in die Tradition der Waffen-SS stellt. Die deutsche Sektion wurde 2000 als terroristische Vereinigung eingestuft und verboten.

Die in Jena stattfindende Veranstaltung kann aufgrund der Teilnahme der Bands nur als Blood&Honour-Nachfolgekonzert betrachtet werden.

"Block 11" ist eine der bekanntesten neofaschistischen Bands in Italien, deren Bandname sich bewusst auf den sogenannten Todesblock in Auschwitz bezieht. Im Internet treten sie unter anderem mit Hakenkreuz auf und stellen sich in eine Linie mit David Lanes "14words": "Wir müssen die Existenz unserer Rasse und auch die Zukunft unserer weißen Kinder sichern."

Eine weitere angekündigte Band ist "Brigade M" aus den Niederlanden, (vormals Brigade Mussert - benannt nach einem niederländischen NS-Führer) welche u.a. das Lied der in Deutschland als kriminelle Vereinigung verbotenen Band "Landser" covert, und darin gegen eine "jüdische Weltverschwörung" hetzt. Einige Bandmitglieder sind einschlägig vorbestraft, u.a. wegen der Schändung eines jüdischen Friedhofs.

Allein diese zwei Bands belegen den kriminellen und menschenverachtenden Charakter der Veranstaltung. Verstärkt wird dies durch die Rednerliste zu der u.a. Thomas Ölund, Frank Schwerdt und Patrick Wieschke gehören.

Thomas Ölund, Sänger der ebenfalls auftretenden Band "Nothung", ist Sektionschef des schwedischen Blood & Honour Netzwerkes und Autor für verschiedene schwedische Neonazi-Zeitschriften.

Frank Schwerdt, Landesvorsitzender der NPD Thüringen ist seit Ende der 90iger Jahre aktiv am Aufbau neofaschistischer freier Kameradschaften beteiligt. Auch er ist in der rechtsextremen Musikszene verwurzelt und versucht über diesen Weg unorganisierte rechte Jugendliche an die NPD zu binden und in deren Sinne zu politisieren. So musste er für den Vertrieb einer gewaltverherrlichenden CD, auf der z.B. gesungen wurde: "(...) mitten im Gefecht hörst du auf zu denken, du willst nur noch töten, keiner kann dich lenken.", eine neunmonatige Haftstrafe verbüßen. Frank Schwerdt steht für das Konzept der NPD, welches er in einer Fernsehsendung als "Nationalen Sozialismus" charakterisierte und auf die Rückfrage "Ist das Nationalsozialismus?" antwortete: "Man kann das so bezeichnen."

Patrick Wieschke ist seit mehreren Jahren in thüringenweite rechtsextreme Organisationsstrukturen eingebunden und stellt somit ein Verbindungsglied zwischen NPD und militanten freien Kameradschaften dar. Wieschke fungiert als Aktivist der Anti- Antifa und wurde im Mai 2002 wegen eines Sprengstoffattentats auf einen türkischen Imbissstand zu einer mehrjährigen Freiheitsstrafe verurteilt.

Von der bürgerlichen Gesellschaft weitgehend unbehelligt und toleriert ist in den letzten Jahren in Jena ein rechtsextremes Netzwerk gewachsen, welches die Grundlage für die Organisation einer solchen Großveranstaltung bietet.

Angemeldet wurde das Fest der Völker von örtlichen Nazis, die sich in den letzten Jahren in der Jenaischen Straße 25 ein für die rechte Szene bedeutsames Wohn- und Schulungszentrum aufgebaut haben. Neben Frank Schwerdt wohnen dort Andre Kapke und Ralf "Ralle"/ "Wolle" Wohlleben. Beide entstammen der örtlichen Neonaziszene und sind seit vielen Jahren in selbiger aktiv. Kapke organisierte die Anti-Antifa Ostthüringen zusammen mit Tino Brandt und baute mit jenem daraus den Thüringer Heimatschutz auf. Beide Organisationen stehen hinter einer Vielzahl gewalttätiger Aktionen.

Andre Kapke hat gemeinsam mit führenden deutschen Neonazis im Oktober 2001 eine Erklärung unterzeichnet, in der es heißt: "Das Deutsche Reich befindet sich im Krieg seit 1914. Seine Feinde sind entschlossen, das Reich zu vernichten und das Deutsche Volk auszulöschen. Wir Deutsche als Angegriffene, die zum Reich stehen, haben nur das eine Kriegsziel: die Bewahrung des Deutschen Reiches und des Deutschen Volkes als selbstbeherrschter Staat (...)".

Ralf Wohlleben, Gründungsmitglied des NPD-Kreisverbandes Jena und dessen Vorsitzender fungiert seit mehreren Jahren als Anmelder für verschiedene rechtsextreme Veranstaltungen in Thüringen (z.B. Thüringentag der nationalen Jugend 2002 in Jena, 2005 in Weimar ...u.v.m.), und betätigt sich ebenfalls aktiv in der Anti-Antifa.

Einen Vorgeschmack auf das "Fest der Völker" lieferte ein am 02. April stattgefundenes Nazi-Konzert im nahegelegenen Pößneck, zu welchem ca. 1.500 Nazis anreisten. Die Polizei war nicht in der Lage dieses zu verhindern. Es ist davon auszugehen, dass mehrere tausend aus Deutschland und Europa anreisende Neonazis Jena vom 10. bis 12. Juni in den Ausnahmezustand versetzen.

Deshalb kann es nur heißen: den antifaschistischen Selbstschutz organisieren!

Mehrere Veranstaltungen und unterschiedlichste Aktionen werden in diesem Zeitraum in Jena stattfinden.

Wir rufen auf: Nazis entgegentreten: mit allen Mitteln, auf allen Ebenen

- nicht nur aber gerade vom 10. bis 12. Juni in Jena -

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