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Materialien
des Bündnisses "Fence Out Terror!"
Redaktion Bahamas: Wenn der Arsch auf Grundeis geht - warum Feinde
der Vereinigten Staaten von Amerika nicht mit Israel solidarisch sein
können
Was sagt Ihnen Lakhdar
Brahimi? Die Politiker, Medienleute und die große Schar der Fachleute
und Spezialisten in Old Europe sind sich sicher: Brahimi ist die
Hoffnung für einen befriedeten Irak und darüber hinaus die gesamte
Region. Er sei der ehrliche Makler, der frei von egoistischen Interessen
nur dem friedlichen Zusammenleben der Menschen diene. Brahimi, angeblich
der sanfte Gegenspieler des „gescheiterten Imperators“ George
W. Bush und seines Gehilfen Paul Bremer, wird gerne als der Friedensmacher
tituliert. Dem Berliner Tagesspiegel zufolge lautet sein Spitzname Mr.
Peace.
Wie sieht es mit dem Weltbild eines Menschen aus, der 1956 einer der Mitbegründer
der Union islamischer Studenten Algeriens war und in den folgenden Jahren
immer zum islamistischen Flügel der algerischen Revolution gehörte?
Wie schätzt so einer die Konflikte in der Region ein? Ich zitiere:
„Die israelische Politik der Dominanz ist das große Gift der
Region.“ Verwerflich sei „ebenso die ungerechte Unterstützung
der USA für diese Politik. Das ist nicht meine Meinung, das ist eine
Tatsache.“ (Tagesspiegel, 30.5.2004) Das also ist Kofi Annans Mann
im Irak, das ist die Stimme der UNO für deren Stärkung aktuell
PDS, SPD, Grüne und DKP Wahlkampf machen. Ein anderer Friedensmacher
äußerte sich jüngst so über den Irakkonflikt und
die Folgen: „Außerdem tobt der Palästina-Konflikt, das
Schlüsselproblem der Region, noch immer. Es war ein Fehler, nach
dem 11. September 2001 nicht alles dranzusetzen, den Konflikt zwischen
Israelis und Palästinensern zu lösen. Solange dieses Problem
nicht beseitigt ist, gibt es eine ständige Quelle der Instabilität
im Nahen Osten. Für die Regierung Zapatero wird die Lösung der
Nahostfrage ein wesentlicher Teil des Kampfes gegen den Terrorismus sein.
Und sie muß auch ein Hauptanliegen der EU sein.“ (Spiegel,
15.3.2004)
Miguel Angel Moratinos, der neue spanische Außenminister, von dem
diese Worte stammen, war von 1996 bis 2003 Sonderbeauftragter der EU im
Nahen Osten und federführend für die immer skrupelloser werdende
israelfeindliche Politik der Union. Heute ist er mitverantwortlich für
den größten Sieg der Al-Qaida-Terroristen seit dem 11. September
2001. Denn es war die Regierung, der er angehört, die als Antwort
auf die Anschläge vom 11. März 2004 in Madrid nichts Eiligeres
zu tun hatte, als ihre Truppen aus dem Irak abzuziehen.
Appeasement
gegen Israel
Mr. Peace und Señor Paz repräsentieren mit ihrer Sicht der
Dinge die öffentliche Meinung der Welt minus der in den USA und in
Israel. Und sie haben recht. Genauso recht etwa wie der britische Premier
Chamberlain und der französische Ministerpräsident Daladier
1938 in München, die ihrerseits hofften, als Mister Peace und Monsieur
Paix in die Weltgeschichte einzugehen, als sie die Tschechoslowakei den
Nazis opferten. Die Nazis haben schon ein Jahr nach München den Weltkrieg
vom Zaum gebrochen. Der Weltkrieg der antisemitischen Internationale,
angeführt von arabischen und anderen islamischen Hochleistungstätern,
würde sich mit der Preisgabe Israels an die arabische Straße
vielleicht dauerhaft verhindern lassen - legen Leute vom Schlage Brahimis
und Moratinos nahe. Es ist schließlich eine Frage der Definition,
ob dieser dritte Weltkrieg in low intensity nicht längst
stattfindet. Für Israel und die Amerikaner ist er spätestens
seit dem 11. September 2001 ausgebrochen, für Europa und die UN steht
er solange lediglich unmittelbar vor der Tür, wie Israel seine volle
staatliche Souveränität innehat und ausübt und dabei auch
noch von den USA unterstützt wird. Was die ersteren Krieg nennen,
verharmlosen die anderen als Akte verständlicher Wut, die der Verzweiflung
entspringe. Die Krieger in diesem Waffengang agieren scheinbar im außerstaatlichen
Raum, dafür weltweit. Die islamischen Staaten führen keine Kriege,
dafür finanzieren sie den Terror und terrorisieren diejenigen ihrer
Untertanen, die noch vom besseren Leben träumen. Wenn noch nicht
einmal das Massaker in Madrid als Kriegserklärung des Islamismus
verstanden wird, sondern als bedauerliche Folge der „israelischen
Politik der Dominanz in der Region und ihrer ungerechten Unterstützung
durch die USA“, wie Brahimi das nennt, dann wird das Appeasement
gegen den Islamfaschismus weit länger halten als das gegenüber
Hitlerdeutschland. Mehr noch: In diesem scheinbar nicht erklärten
Weltkrieg ist man längst Partei als UNO, als Old Europe, als Organisation
der lateinamerikanischen Staaten und so weiter. Europa wirft keine Bomben,
es hilft den Bombenwerfern moralische Integrität zu erlangen. Europa
bietet den frommen Mördern den Frieden an, indem es verspricht, Israel
preiszugeben und die islamische Würde gegen jede „Islamophobie“,
wie die Kritik an der einzigen und wahren Religion seit kurzem offiziell
denunziert wird, zu verteidigen. Diesen Frieden, mit den Mördern
vermitteln Leute vom Schlage eines Miguel Moratinos oder weltweit Lakhdar
Brahimi, über den nicht in der deutschen Presse, sondern in der New
York Times zu lesen war, er betreibe „anti-westliche, arabische
Demagogie.“
Herr Bergs
und Frau England - zwei Seiten einer Medaille?
Jeder von Euch weiß, was es heißt, die Solidarität mit
Israel hochzuhalten, ohne irgendwelche erpresserische Bedingungen daran
zu knüpfen. Was bis zum 11. September 2001 als verdächtiger
Spinnkram gerade noch so durchging, gilt seither in unserem eigenen Freundes-
und Bekanntenkreis als intolerables Sektierertum. Aus dem ganz einfachen
Grund, weil Solidarität mit Israel derzeit ohne kritische Solidarität
mit der Außenpolitik der Vereinigten Staaten von Amerika nicht denkbar
ist. Wer es auch immer versucht hat, sich gegen Afghanistan- und Irakkrieg
auszusprechen und gleichzeitig mit Israel solidarisch zu bleiben,
hat sich heillos verwickelt und zumeist restlos diskreditiert. Die Kampfblätter
für diese verwickelte Disziplin heißen Konkret, Jungle World
oder Phase 2. Sie erklären uns, wir stünden mit „Nazis
für Israel“, nämlich der Springerpresse, im Bunde - welche
antisemitische Konnotation solches Geschwätz bezüglich der jüdischen
Redakteure und Autoren zum Beispiel der Welt beinhaltet, fällt den
entsprechenden Scharfmachern gar nicht auf. Sie sprechen uns ab, Kommunisten
oder doch wenigstens Antideutsche zu sein - und das in dem Moment, wo
sie selber nur noch reproduzieren, was in der Süddeutschen Zeitung,
oder der Frankfurter Rundschau, der taz oder dem Tagesspiegel steht, der
Regierungspresse also. Sie können sich zwar nicht erklären,
warum die USA dauernd Israel unterstützen, weil sie die eigentlich
naheliegende antiimperialistische Verschwörungstheorie von Israel
als dem Brückenkopf der USA in der Region selber nicht (mehr) ganz
glauben, aber sie versuchen zu unterstellen, daß Israel ohne das
Bündnis mit den USA sicherer und friedvoller existieren würde.
Sie versuchen zu unterstellen, daß George W. Bush in Wirklichkeit
Israel längst verraten habe, wegen seiner Ölinteressen, die
ihn an die Araber binde und so weiter.
Wohin diese Meister des israelfreundlichen Antiamerikanismus geraten,
beweist Konkret uns monatlich. Erst wird der Israelfeind Zuckermann als
intellektuelle Rakete präsentiert, als hätte er je einen vernünftigen
Satz geschrieben und nicht seit Jahren jede Gelegenheit genutzt, Israel
der antizionistischen und antisemitischen Internationale preiszugeben.
Dann wird mit unheimlicher Hartnäckigkeit nahegelegt, die US-Gesellschaft
unterscheide sich nicht von einer islamistischen, sondern gehorche vielmehr
den gleichen Gesetzen. Und flugs wird das Opfer des antisemitischen Volkszorns,
der von Djihadisten vor laufender Kamera geköpfte Amerikaner Bergs,
mit von der Soldatin England gedemütigten Irakern - auf eine Stufe
gestellt. So einfach geht das. Nachzulesen war das ist das in fast der
gesamten europäischen Presse und natürlich auch in Konkret -
daß Bergs Jude war, wurde natürlich vergessen. Solche Freunde
Israels, haben mit anderen Feinden Amerikas eines gemeinsam: Sie denken
alteuropäisch oder wahlweise internationalistisch, also im Sinne
der UNO. Sie kommen nie über Lakhdar Brahimi oder Miguel Angel Moratinos
hinaus. Das, was sie mit Israel dereinst vorhaben, exekutieren sie gerade
mit Leidenschaft und Heuchelei, Moraltremolo und im sprachlichen Gleichklang
mit den Damen und Herren, die heute hier in Köln gegen die „Mauer“
in Israel eine Konferenz abhalten. Legen nämlich die Blüms und
Zuckermanns dauernd nahe, Israel vergewaltige das palästinensische
Volk, nehme ihm die Luft zum atmen, erniedrige und beleidige es stündlich,
so werfen das nicht wenige sogenannte Freunde Israels ganz aktuell den
USA, bezugnehmend auf irakische, afghanische und sonstige Gefangene, vor.
Sie schreien „Folter!“ und merken gar nicht, daß sie
längst die gleiche hohle und verlogene Sprache sprechen, wie diejenigen,
für die Israel immer schon der Folterstaat par exellence war.
Distanziert
Euch von der Folternation!
Die antiimperialistischen Feinde der USA, die von sich behaupten, Freunde
Israels zu sein, weisen jetzt wegen den Folterungen durch Angehörige
der US-Army an gefangenen Irakern mit vor Empörung zitterndem Zeigefinger
auf uns. Und es scheint zu wirken: Habt Ihr Euch schon alle ordentlich
distanziert? Habt Ihr schon öffentlich gebeichtet, daß Ihr
irrtümlich Solidarität mit einer Folternation geübt habt?
Ist Euch klar, daß das schlimmste Menschheitsverbrechen die Folter
ist - nicht der Holocaust, nicht der islamische Tugendterror - nein, Folter
ganz abtrakt und allgemein und doch zugleich ganz konkret, die von Angehörigen
der US-Army ausgeübte. Nicht die der Nazi-Schergen, die kaum einer
überlebt hat, nicht die von Saddam Husseins Spezialisten, nein, die
amerikanische. Denn Folter ist eben immer und überall Folter. In
Auschwitz oder Stammheim, in Abu Ghraib vor 2003, wo Tausende und Abertausende
zu Tode gefoltert wurden, und in Abu Ghraib unter amerikanischer Leitung,
wo wahrscheinlich auch einige - einige! - zu Tode kamen, was sicherlich
schlimm genug ist, aber etwas anderes als der Alltag im gleichen Gefängnis
unter Saddam. Spätestens jetzt müßten die moralisch einwandfreien
Foltergegner, die hoffentlich nicht unter Euch sind, mich ausbuhen - wegen
zynischer und menschenverachtender Differenzierung. Wißt Ihr denn
nicht, so tönt es seit Wochen in der Kneipe, am Telefon mit alten
Freunden, im Internet-Chat-Forum, in den entsprechenden Gazetten, wißt
Ihr denn nicht, daß jeder, der foltert oder in dessen Namen gefoltert
wird, für immer unglaubwürdig ist? Soll heißen: Die USA
sind genau das, was sie in den Augen von Deutschen und anderen Pazifisten
immer schon waren: Eine verbrecherische imperialistische Nation, die Plage
der Menschheit, der Alptraum der Erniedrigten und Beleidigten. Zu jedem
Menschheitsverbrechen fähig, denn als Menschheitsverbrechen firmiert
im nicht nur linken Europa die amerikanische Folter gleichberechtigt neben
Auschwitz! Hat jeder von Euch sein Verslein aufgesagt, das so zu gehen
hat: Wer sich nicht jetzt klipp und klar von der Befreiung des Iraks vom
Saddam-Regime distanziert, handelt nicht mehr im Geiste von Adorno und
Marx, sondern in dem von Bush und schlimmeren faschistischen Gesellen.
Wer nicht durchs Joch der europäischen linken Moral geht, hat wie
die USA des Präsidenten Bush jede Glaubwürdigkeit eingebüßt.
Geht in Euch, jetzt, wo Euch der „Arsch auf Grundeis gegangen“
ist (Konkret 6/2004), wie der für seinen Mutterwitz, seine menschliche
Wärme und traditionell emanzipatorischen Ziele bekannte Berliner
Volksmund sagt, der Jargon jenes Hauptstadtvolkes, dessen Angehörige
sich sonst immer beim Sport oder der Arbeit bis zur Vergasung - sprich:
Verjasung - verausgaben. Das schreibt stellvertretend für Deutschlands
Linke Gremlizas rasender Reporter, der würdige Nachfolger Jürgen
Elsässers, nicht nur der Redaktion, der ich angehöre, ins Stammbuch,
das gilt Euch allen. „Keine Heimat - wer schützt uns vor Amerika?“,
lautete einer der erfolgreichsten Schlager der sogenannten Neuen Deutschen
Welle Anfang der 1980er Jahre. Der Dieter Bohlen der allerneuesten deutschen
Welle heißt Horst Pankow.
Ein Tribunal
gegen Amerika
Hat irgend jemand je gesagt: Wir unterstützten die Politik oder auch
nur die Außenpolitik der USA bedingungslos? Hat irgend jemand die
Verhältnisse in den USA und ihre außenpolitischen Aktivitäten
als paradiesisch schöngeredet? Hat irgend einer je die Aussageerpressung
mittels Gewalt, sexueller Demütigung oder entsprechenden Drohungen
für sinnvoll, praktizierenswert, gar im Geiste Adornos stehend bezeichnet?
Warum aber reagieren zum Beispiel in der Israel-Solidaritäts-Liste,
einem von einigen hundert Leuten genutzten Internetforum, alle wie die
Pawlowschen Hunde auf solche infamen Pankowschen Unterstellungen? Über
Folter hat die Regierung, die Militärführung, die öffentliche
Meinung in den USA alles gesagt, was zu sagen war: Unakzeptabel, nicht
hinnehmbar, schädlich, ja schändlich. Und man handelt. Nichts
wird dadurch ungeschehen, aber alles wird anders. Reicht das nicht? Können
wir dem noch irgend etwas Sinnvolles hinzusetzen? Ist nicht gerade das
der Beweis dafür, daß die USA allen Unkenrufen zum Trotz eben
doch eine funktionierende Demokratie ist? Nicht mehr, also kein Paradies,
aber auch nicht weniger, nämlich kein faschistisches Regime.
Die Folterdebatte, die keine ist, sondern ein Tribunal gegen Amerika,
ist zugleich das Einfallstor für Mister Peace und Señor Paz,
für Brahimi und Moratinos in die Israel-Solidarität. Die Aufgeregtheit
über dumme und denunziatorische Verleumdungen ist Zeichen der Schwäche
der Israel-Solidarität. An ihren Rändern bekommen einige schon
Herzflattern, verbunden mit erheblichen Moralinausschüttungen, wenn
Israel Scheich Yassin und seinen Nachfolger Rantisi liquidiert. Gemeint
ist Manfred Lahnstein, Vorsitzender der Deutsch-Israelischen Gesellschaft,
der sich wegen der Tötung des Massenmörders Yassin von Israels
Vorgehen distanziert hat. Im Zentrum der Israelsolidarität, also
auch bei nicht wenigen, die heute hierher gekommen sind, knirscht es dann,
wenn irgendein Propagandist im Auftrag und gegen schlechtes Honorar den
Minenhund für einen gescheiterten Publizisten macht, und uns „Bellizisten“
den Ehrentitel, Linke zu sein, abspricht. Warum aber sollten wir in den
Wettbewerb mit fanatischen Feinden Amerikas darüber eintreten, wer
der bessere Linke sei? Lassen wir der „antiimperialistischen Notgemeinschaft
linke Deutsche gegen Amerika“, die bekanntlich von der Süddeutschen
Zeitung über Konkret bis in die Talkrunden bei Indymedia reicht,
doch die Freude, uns wahlweise als ehemals links, ex-antideutsch oder
weiß der Teufel was zu bezeichnen. Ersparen wir ihnen aber nicht
den Vorwurf, daß sie sich längst argumentativ mit dem antisemitischen
Mob verbündet haben, der in Hamburg am 24. April 2004 eine Demonstration
für Israel angegriffen hat oder kürzlich in Berlin Kritiker
des linken Antisemitismus mit Fußtritten und - ja - mit Messern
angriff und verletzte. Die Folterdebatte ist die Schleimspur, die der
sich vollziehende Anschluß von Israelfreunden an Europa hinter sich
läßt. Diese „Debatte“ ist ihr Weg zurück in
pseudokommunistische Phrasendrescherei oder Kategorienklapperei, sie markiert
- sicherlich ungewollt, aber mit um so größerer Notwendigkeit
- den Anschluß an Friedensjoschka und seine Kumpanen. Zu Ende gedacht,
kommt immer nur heraus, was Mister Peace, also Lakhdar Brahimi, oder erst
gestern der Papst sagten: Amerika möge auf Israel einwirken, zu den
Verhandlungen zurückzukehren, die Europa und die arabische Welt ihm
aufherrschen will. Amerika möge sich vor der Welt für seine
Alleingänge und Einseitigkeiten entschuldigen und Israel fallenlassen.
Fallenlassen in die Hände der antisemitischen Internationale.
Früher habe ich Redebeiträge wie diesen gerne mit irgend etwas
Aufmunterndem beendet. Gerne habe ich gesagt: „Für Israel!
für den Kommunismus!“ Erlaubt mir, die Sache mit dem Kommunismus
zu streichen. Nicht weil ich anderen Sinnes geworden wäre. Keineswegs.
Ich möchte nur keine Phrasen mit deutschen Linken und anderen „Kritikern“
der Folter teilen, und ich möchte auch nicht mit Leuten verwechselt
werden, die deshalb immer von Revolution, Kommunismus und Klassenkampf
faseln, weil ihnen die dauernde Kritik der antisemitischen Verhältnisse
in Europa zu mühsam ist und ihnen an Israel in Wirklichkeit nicht
mehr gelegen ist, als an einem Bauern in einem virtuellen Revolutions-Schachspiel,
den man leicht opfern kann.
Ich ende also wenig revolutionär: Für Israel, für eine
Politik der auch militärischen Konfrontation mit islamischen Terroristen
und Despotien! Gegen Old Europe und alle anderen Feinde Israels und der
USA!
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