Fence
Out Terror! Für die Selbstverteidigung Israels – Gegen die antizionistische Konferenz in Köln! |
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Materialien
des Bündnisses "Fence Out Terror!" Die Aktionen des Bündnisses
»Fence out Terror!«, die sich gegen die antizionistische Konferenz
»Stop the Wall!« in Köln richteten und sich für
das Selbstverteidigungsrecht Israels aussprachen, trafen am vergangenen
Freitag und Samstag auf reges Interesse von Menschen aus ganz Deutschland.
Am vergangenen Freitagabend informierte Margitta Neuwald-Golling von der
Women's International Zionist Organization (WIZO) vor etwa 120 Besuchern
über die ideologische Zurichtung palästinensischer Kinder zu
völkisch-religiösen Selbstmordattentätern und über
die Folgen von Suicide-Bombings für die israelische Bevölkerung.
Matthias Küntzel (Politikwissenschaftler und Autor) thematisierte
in seinem Referat die deutsche und europäische Nahost-Politik und
erläuterte, warum die Selbstmordattentate kein Ausdruck von Verzweiflung
sind, sondern einer antisemitischen Motivation folgen. »Mit dem
heutigen Informationsabend konnten wir auf die gesellschaftlichen und
politischen Missstände aufmerksam machen, die den ideologischen Nährboden
für eine Konferenz wie »Stop the Wall!« bereiten. Diese
Konferenz ist vorgeblich um Ausgewogenheit, Gerechtigkeit und Frieden
in Nahost bemüht, doch ihre Teilnehmer sprechen teils in letzter
Konsequenz ihrer Forderungen, teils ganz offen dem Staat Israel und seiner
Bevölkerung das Existenzrecht ab«, kommentierte Mirjam Körner,
Sprecherin des Bündnisses »Fence out Terror!«, die fruchtbare
Veranstaltung. Am Samstag drückten etwa 150 Menschen ihre Solidarität
mit Israel auf der Kundgebung des Bündnisses »Fence out Terror!«
aus. An einem Informationsstand erhielten alle Interessierten Materialien
und Auskünfte über den Sicherheitszaun, den Nahostkonflikt und
seine öffentliche Wahrnehmung. Mehrere Redebeiträge des Bündnisses
und seiner Unterstützer kritisierten scharf den Antizionismus und
die antiisraelische Hetze, die auf der Konferenz »Stop the Wall!«
wie auch allgemein in der deutschen Öffentlichkeit herrschen. Dass
die Veranstalter nicht so friedliebend, gewaltlos und diskussionsfreudig
sind, wie sie von sich selbst behaupten, bewiesen Vorfälle wie der,
bei dem zwei Redakteure der Kölner Studierenden-Zeitschrift »philtrat«
unter Anwendung körperlicher Gewalt des Veranstaltungsorts verwiesen
wurden, weil sie »verkleidete Anti-Deutsche« seien, die »Leute
angepöbelt« hätten, nachdem sie zuvor im Rahmen ihrer
Pressetätigkeit die »Fence out Terror!«-Kundgebung besucht
hatten. Gleiches wurde unter demselben Vorwand einem Korrespondenten der
»taz« angedroht. Fence out Terror! Für die Selbstverteidigung Israels – Gegen die antizionistische Konferenz in Köln! |
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